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Stresstest für das neue digitale Funknetz im Kreis Düren

Veröffentlicht: 29.09.2012
Autor: Ursula Bauer, Georg Jakob
Station: Bahnhof Blens
Station: Feuerwehr Wache Heimbach
Am Samstag, den 29. September 2012 trafen sich Angehörige der DLRG Ortsgruppe Heimbach e.V. sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Kreis Düren und des Deutschen-Roten-Kreuzes (DRK), im Feuerschutz-Technischen-Zentrum (FTZ) des Kreis Düren in Stockheim. 
 
Kreisbrandmeister Hans-Peter Herkenrath hatte dorthin eingeladen, um das neu errichtete Digitalfunknetz im Kreis Düren einem Belastungstest (Stresstest) zu unterziehen.
 
Ziel des Belastungstestes war es, das neu errichtete Digitalfunknetz anhand von vorbereiteten Übungsszenarien auf seine Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen, Schwachstellen aufzudecken und die Ergebnisse zu dokumentieren. Die Ergebnisse werden dann der Landesregierung zur Verfügung gestellt.
 
Die Übung wurde an verschiedenen Standorten, verteilt über den ganzen Kreis Düren, durchgeführt, die in einer  zuvor festgelegten Abfolge angefahren wurden.
Die beteiligten 5 Fahrzeuge der verschiedenen Organisationen mit ihrer jeweils 5-köpfigen Besatzung begannen die Übungen auf dem Gelände der FTZ in Stockheim. Danach wurde der südliche Teil des Kreis Düren besucht. Während der Fahrt, die uns über Nideggen, das Rurtal über Blens, Hausen nach Heimbach führte, konnten weitere Tests durchgeführt werden. Bereits in Heimbach, an der neuen Feuerwache angekommen, wurden die teilweise nicht erwarteten Ergebnissen diskutiert. Auch das Verhalten der Endgeräte unterschiedlicher Hersteller sorgte für anregende Diskussionen, da auch hier Überraschungen nicht ausblieben.
 
Nach der Mittagspause in der Kantine der FTZ führte uns die Übungsleitung, die im großen Einsatzleitwagen des Kreis Düren (ELW 3) untergebracht war, an die Kreisgrenze im Norden des Kreis Düren, unmittelbar an das Autobahnkreuz nach Jackerath. Auch auf dem Weg in den Norden des Kreis Düren wurden die verschiedenen Übungsszenarien abgearbeitet und mit kritischen Kommentaren versehen, besprochen und diskutiert. Wiederum ergaben sich wichtige Erkenntnisse, die die Besonderheiten des Nordkreises wiederspiegelten. Schließlich, gegen 16:45 Uhr, trafen sich die 3 Fahrzeuge der Feuerwehren, die Fahrzeuge des DRK und der DLRG-Ortsgruppe Heimbach, zur Abschlussbesprechung an der FTZ .
 
Kreisbrandmeister Hans-Peter Herkenrath stellte hier nochmals einen gelungenen Übungsverlauf fest und bedankte sich bei allen Teilnehmern für deren Bereitschaft den Kreis Düren bei seinen Aufgaben und hier im speziellen bei dem Belastungstest zu unterstützen.
 
Die Vorteile bei der Nutzung des Digital Funkes liegen vor allem in folgenden Punkten:
 
- Abhörsicherheit, 
- eine bessere Sprachqualität, 
- Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen, 
- mehr Gesprächsgruppen als im Analogfunk,
- keine Überreichweiten (Störung anderer Teilnehmer),
- größere Reichweite im Netzbetrieb.
 
Dies konnte von allen Teilnehmern nach Abschluss des Belastungstestes auch bestätigt werden; die weiteren dokumentierten Übungsergebnisse werden nunmehr ausgewertet und zu einem Abschlussbericht für das Innenministerium des Landes NRW (MIK) aufbereitet. Der Kreis Düren rechnet damit, dass der Abschlussbericht bis zum Jahresende vorliegt, und dem MIK übergeben werden kann.

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