14.07.2021 - 22:00 Uhr klingelten alle Melder und Handy´s unserer Einsatzkräfte.
Meldung: "Verpflegung Feuerwehr Heimbach"

Zu diesem Zeitpunk war die Feuerwehr der Stadt Heimbach bereits mehrere Stunden im Einsatz.
Auch ein paar unserer Kameraden waren bereits seit 20:00 Uhr in Stockheim und haben gemeinsam mit den Kameraden anderer Ortsgruppen die Unwetterüberlauf Plätze in der Kreisleitstelle Düren besetzt.

15.07.2021 - 20:40 Uhr erneut klingeln alle Melder und Handy´s mit der Meldung "OG zum Gerätehaus, Einsatzbereitschaft herstellen".
der DLRG Bezirk Kreis Düren hat alle Ortsgruppen im Kreis in die Einsatzbereitschaft für eventuelle weitere Hochwassereinsätze im Kreisgebiet gesetzt.
Nach Herstellen der Einsatzbereitschaft und Rücksprache mit dem Bezirk blieben wir erstmal im Gerätehaus und decken den Südkreis Düren ab.
Die Einsatzeinheiten des Bezirks waren zu diesem Zeitpunkt bereits im Einsatz.

Gegen 22:00 Uhr also genau 24 Stunden nach der ersten Alarmierung, konnte die Verpflegungskomponente zurückgebaut werden.
In diesem 24 Stunden wurden durch die DLRG, alle Einsatzkräfte, alle Helfer und alle Evakuierte Personen in Heimbach versorgt.
Die Einsatzkräfte der Verpflegungskomponente sowie der Einsatzbereitschaft hatten Zeit zu regenerieren bis um 07:14 Uhr am Freitag die Einsatzbereitschaft alarmiert wurde.
Die Einsatzeinheiten des Bezirks wurden zu weiteren Einsätzen alarmiert. Unser Bootstrupp musste nicht ausrücken, wir stellen weiterhin die Sicherung für den Südkreis Düren.
Die Verpflegungskomponente wurde an dem Freitag ebenfalls gegen 10:30 Uhr erneut alarmiert zur Versorgung der Feuerwehr Heimbach alarmiert.

16.07.2021 - 18:00 Uhr Aufhebung der Einsatzbereitschaft für die DLRG OG Heimbach e.V.
Die Verpflegung konnte gegen 14:00 Uhr bereits zurückgebaut werden.

Drei Tage - 9 Helfer - ca. 400 Einsatzstunden aller Helfer der DLRG OG Heimbach e.V.

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Diese drei Tage haben bei unseren Helfern, aber auch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Spuren hinterlassen.
Viele Menschen haben ihr Hab und Gut oder sogar Menschen verloren.

Die Flutkatastrophe hat in NRW 48 und in RLP über 100 Tote gefordert.
In Heimbach hatten wir, Gott sei Dank, keine Tote zu beklagen.

Wir nehmen Anteil in Gedenken und Erinnerung an die Opfer der Flut.

Wir sagen Danke, an alle Helferinnen und Helfer die in dieser Zeit da waren und mit all ihren Kräften alles getan haben.